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Dein Weg zur Achtsamkeit zwischen Job und Familie in 5 Schritten - Teil 3 - Eliminiere Negatives und multipliziere Positives

Ich habe bereits über die  Themen Fokus, Hilfe in Anspruch nehmen, Selbstwerterkennung und Pausen integrieren geschrieben. Nun komme ich zum letzten, für mich äußerst wichtigen Thema auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit zwischen Job und Familie: Eliminiere Negatives oder auch multipliziere Positives! 

5. Eliminiere Negatives und multipliziere Positives

Bist Du vielleicht in einer Phase des Selbstmitleides, denn alles musst Du alleine machen, keiner mag Dich, alles geht schief und ist nur noch Mist? Siehst Du vieles negativ, bist öfter mal schlecht drauf und meckerst gern über Deine aktuelle Lebenssituation, denn Du kannst überhaupt nichts positives erkennen? Dann liegt es vielleicht daran, dass Du zu viele negative Dinge, Tätigkeiten und Personen in Deinem Umfeld hast. Du darfst Selbstmitleid fühlen und auch mal meckern. Das ist völlig okay. Tu es aber bewußt und nur für kurze Zeit und dann lass diese negativen Gefühle gehen! Kehre Deine negativen Gedanken in positive Energie um!

Wie das geht?

Das erkläre ich Dir jetzt.

Wir Menschen reflektieren alles, was wir konsumieren bzw. bewusst und auch unbewusst in uns einsaugen. Das heißt alles, was Du aufnimmst, kommt irgendwann aus Dir wieder heraus, es wird zu Deiner Wahrheit. Hast Du also viele negativen Dinge oder Personen in Deinem Umfeld, so wird aus Dir nicht viel positives herauskommen. Kann das sein? Dadurch hast Du natürlich Deine positive Sichtweise verloren und agierst nicht gerade positiv, so werden Dir auch wenig positive Dinge widerfahren. Wie es in den Wald hineinruft, so kommt es auch wieder heraus. Es ist alles ein Kreislauf und das Gesetz der Anziehung. Vielleicht hast Du das schon einmal gehört?

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Du kannst einiges gegen diese schlechten Einflüsse und Energien tun. Das ist gar nicht schwer und Übung macht den Meister. Fang also klein an. Jedes Mal, wenn Dir auffällt, dass irgendetwas nicht stimmt, ist das schon ein Fortschritt.

Trenne Dich von belastenden Aufgaben!

Hast Du viele Aufgaben, die Dich irgendwie belasten oder runterziehen? Beobachte einfach mal, was Du den ganzen Tag tust und wie Du Dich danach fühlst. Gibt es da Dinge oder Tätigkeiten, die Du überhaupt nicht gern machst, die vielleicht auch jemand anderes tun kann? Dann gib sie ab! Oder verkürze sie einfach.

Vertraue Dir und dem Universum!

Mach Dir nicht über alles so viele Gedanken. Vielleicht malst Du Dir die furchtbarsten Dinge aus, die passieren könnten, wenn Du dieses tust oder jenes? Lass es einfach! Es wird in den meisten Fällen nicht so passieren. Am Ende kommt immer alles anders als Du denkst. Vertraue einfach darauf, dass Du es schon meistern wirst und es gar nicht schlimm werden kann! Es kommt so, wie es kommen soll, egal wieviele Gedanken Du Dir vorher gemacht hast.

Umgib Dich mit Menschen und Dingen, die Dir gut tun!

Kennst Du Menschen, die ständig Pech haben, bei denen alles furchtbar ist und denen es nie gut geht? Mach einen großen Bogen um sie. Sowas färbt ab. ;o) Umgib Dich lieber mit positiv gestimmten Menschen, mit denen, die Power haben und die Dich unterstützen. Lass die Miesepeter links liegen! Genauso ist es auch mit Deiner Umgebung. Gestalte Dein Umfeld so, wie es Dir gefällt. Jeden Tag. Magst Du das alte Geschirr von Oma nicht mehr, weg damit. Kauf Dir welches, das Dich jeden Tag von neuem erfreut! Warum das tolle Besteck nur zu besonderen Anlässen hervorholen? Heute ist ein besonderer Tag. Du bist besonders und Dir geht es gut, also auf den Tisch mit dem schönen Besteck! Nase voll vom Schlabberlook? Auch der hat Einfluss auf Dich und Deine Laune. Mach Dich einfach mal schick. Nur so für Dich. Kauf Dir die Bluse, die Dir schon so lange gefällt und zieh sie einfach mal an, auch wenn es scheinbar keinen Anlass gibt. Dein Wohlbefinden ist Anlass genug! Richte Dir eine Wohlfühlecke ein, in der Du durchatmen kannst, an der Du Dich erfreust, wenn Du sie siehst, einen kleinen Rückzugsort mit Kleinigkeiten, vielleicht Fotos, die Dir gefallen oder Kerzen etc..

Sei dankbar!

Dankbarkeit ist für mich der Schlüssel zum Glück. Seitdem ich sehe, was ich schon habe und was ich kann und leiste, sind die blöden Dinge nicht mehr so groß. Ich weiß, dass nach jeder nicht so tollen Begebenheit auch wieder etwas Tolles kommt. Denn das Leben ist ein Auf und Ab, ein ständiges Ausbalancieren. Die Balance ist wichtig! Wenn wir nicht ab und zu mal scheitern oder etwas nicht so tolles erleben, können wir das Gute nicht wertschätzen!

Vergleiche Dich nicht mit anderen!

Tust Du manche Dinge nur, weil Du meinst, sie werden erwartet? Oder tust Du Dinge nicht, denn das könnte ein schlechtes Licht auf Dich werfen? Was sollen nur die Nachbarn oder die Kollegen oder die Familie denken? Ist das ein Satz, der Dir oft im Kopf herumgeistert? Schieb ihn weg. Es ist so egal, was andere von Dir denken, denn das ist meistens auch nicht das, was Du denkst. Stell Dir einfach vor, sie denken etwas positives! Ist das Gras auf der anderen Seite oft grüner? Das täuscht. Hat die Freundin die lieberen Kinder, der Nachbar das bessere Auto, der Kollege mehr Geld? Jeder ist anders und hat andere Grundvorraussetzungen. Denk doch einmal darüber nach, ob Du wirklich genau dasselbe möchtest, was irgendjemand anderes hat! Meistens malen wir uns alles viel rosiger aus als es am Ende ist. Sind die Kinder der Freundin zwar lieber dafür aber vielleicht auch nicht so kreativ, hat der Nachbar zwar ein tolles Auto dafür aber einen schrecklichen Garten und der Kollege zwar mehr Geld, ist dafür aber viel weniger zu Hause? Es gibt immer ein paar mehr Punkte zu betrachten.

Wenn Du ein eigenes Business hast, verhält es sich genauso. Konkurrenz gibt es nicht, zumindest für mich. Es gibt für jeden Platz auf dem Markt. Jeder ist anders, individuell und zieht andere Menschen an. Arbeitet einfach miteinander, das ist so viel schöner. Es gibt so viel zu lernen, warum nicht mit anderen zusammen oder von anderen?

Stehe zu Deinen Entscheidungen!

Wenn Du eine Entscheidung für Dich getroffen hast, stehe dazu und habe kein schlechtes Gewissen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht richtig war, hast Du zumindest etwas daraus gelernt. Ein schlechtes Gewissen lässt Dich schlecht fühlen und das verursacht irgendwann Bauchweh.

Sprich postiv!

Formuliere Deine Sätze positiv. Erzähle nicht, was Du nicht haben möchtest, sondern nur das, was Du haben möchtest. Denn unser Hirn kennt das Wörtchen „nicht“ nicht. Es gibt doch das schöne Beispiel mit dem rosa Elefanten. Wenn jemand zu Dir sagt: „Denke jetzt nicht an einen rosa Elefanten!“, was denkst Du jetzt? Genau! An einen rosa Elefanten. Wenn Du auch immer nur über Probleme sprichst, wirst Du Dich auch nicht wirklich besser fühlen. Sprich öfter über schöne Dinge! Natürlich muss man auch mal über Probleme reden, aber nicht stundenlang oder jeden Tag. Such einfach eine Lösung dafür, dann kannst Du es ablegen!

Nimm nicht alles persönlich!

Das ist für mich oft noch schwierig, nicht bei so manchem Satz oder mancher Tat, v.a. daheim,  an die Decke zu gehen. Die meisten Sätze oder Taten anderer sind nicht gegen Dich gerichtet. Wenn jemand etwas zu Dir sagt, bei Dir einen wunden Punkt trifft und Du im Begriff bist, ihn anzupflaumen, atme einmal tief durch und denk Dir einfach: „Es ist nur eine Information. Es ist nicht gegen mich gerichtet.“ Das hilft mir ganz oft. Denn wenn Du mal nachfragst: „Wie meinst Du das?“, dann kommt meistens eine ganz einfache und nicht persönlich gemeinte Antwort. Wir nehmen uns nur oft nicht die Zeit dafür, einmal nachzufragen. Auch zu Hause lässt niemand die Tasse auf der Spülmaschine stehen, nur um Dir eins reinzuwürgen. Nein, sie denken einfach nicht nach und sind vergesslich. Mal Hand aufs Herz, es würde Dich auch nicht umbringen, wenn Du Deine Tasse auch mal vergessen würdest und abwartest, bis sie dann mal von jemand anderem weggeräumt werden würde. Wäre doch mal spannend zu sehen, oder?

Konsumiere gute Dinge!

Alles, was Du konsumierst, wird zu Deiner Wahrheit. Also gib einfach acht, was Du Dir im Fernsehen oder auf dem Handy anschaust oder was Du Dir anhörst bzw. liest. Auch hier geht es um die Balance. Ich will nicht sagen, dass Du nicht mal auf Netflix einen Serienmarathon schauen kannst, das mache ich auch. Finde einfach eine gute Balance zwischen guten Dingen für Dein Hirn und Deine Persönlichkeit und den vielleicht nicht so guten. Welche das sind, findest Du sicher schnell heraus. Achte einfach darauf, wie Du Dich danach jeweils fühlst! Bist Du antriebslos, müde und gelangweilt oder sprühst Du vor Elan und neuen Ideen?

Um dieses und um ein paar andere Themen geht es in meinem Onlinekurs. Ich zeige Dir die fünf Schritte, die Du brauchst, um achtsamer mit Dir umzugehen und somit ausgeglichen, glücklich und  stressfrei zu leben und dadurch Deine Ziele und Träume einfach zu erreichen und nicht aufgeben zu müssen.

Möchtest Du gern mehr darüber erfahren und intensiver an mehr Achtsamkeit arbeiten? Dann melde Dich hier für meinen Onlinekurs an, der bald erscheint! Ich freue mich auf Dich!

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