Magische Momente – 5 Herbstrituale für innere Harmonie und Wachstum
Magische Momente – 5 Herbstrituale für innere Harmonie und Wachstum Der Herbst ist eine Jahreszeit, die nicht nur mit fallenden Blättern und kühlerem Wetter einhergeht,
Wikipedia sagt:
Meditation (von lateinisch meditatio zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von altgriechisch μέδομαι medomai „denken, sinnen“; es liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]“ vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis.[1] Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt die Meditation als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, innere Ruhe, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch wird laut dem Psychiater und Philosophen Karl Jaspers die Subjekt-Objekt-Spaltung überwunden.
In vielen Köpfen hat Meditation etwas mit Yoga und Buddhismus zu tun und ist so fernab von jeglicher Realität, dass es meist mit einem Wink abgetan wird. Glaub mir, so ging es mir auch. Ich höre förmlich den Satz: Ich habe keine Zeit für so einen Scheiß! Denn das war bis vor kurzem genau das, was ich gesagt habe.
Aber mittlerweile weiß ich, dass Meditation einfach bedeutet, sich unabgelenkt einer Sache zu widmen, weg vom Gedankenkarussell. Also tut es quasi jeder oder es sollte zumindest jeder tun. Bis vor ein paar Jahren war es sicher so, dass wir ab und zu sozusagen meditiert haben da wir einfach mal nichts getan haben. Im Zeitalter des Smartphones ist das alles jedoch anders geworden. In jeder freien Minute checken wir Likes auf Social Media oder WhatsApp Nachrichten oder E-mails. Wir können nicht mehr einfach so in der Warteschlange an der Kasse stehen. Das Smartphone als ständiger Begleiter. Wir quetschen so viel, wie nur geht, in ganz wenig Zeit, so dass wir am Abend erschöpft und unzufrieden ins Bett fallen und gar nicht wissen, warum. Wir haben verlernt auf unseren eigenen Körper zu hören und ihm ab und zu mal eine Pause zu gönnen. Unser Hirn ist ständig beschäftigt damit, Impulse zu verarbeiten und rattert den ganzen Tag auf Hochtouren. Völlig absehbar, dass irgendwann mal ein Zahnrad hängen wird und es raucht im Getriebe, oder?
Das kann ganz leicht verhindert werden: Mit ein bisschen Meditation.
Ja, ich weiß, am Anfang habe ich mich auch dagegen gesträubt. Du kannst zu Beginn mit etwas ganz leichtem beginnen, z.B. ein Bild ausmalen oder ein wenig puzzeln. Irgendetwas, was Deine ganze Aufmerksamkeit fordert und Dich von Deinem Gedankenkarussel ablenkt. Eine Sache, der Du Dich voll und ganz für ein paar Minuten widmen kannst. So blöd, wie es klingt, kann sogar Kartoffelschälen oder bügeln meditativ sein, vorausgesetzt, Du widmest Dich nur dieser Sache ganz bewusst, ohne nebenbei aufs Handy oder fernzuschauen. Klingt doch einfach, oder?
Also dann los, ab zum meditieren. Ich freue mich, von Dir zu hören. Erzähl mir doch von Deiner Meditation? Hat es geklappt?
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